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Haidemühl ist eine Industriegemeinde mit 662 Einwohnern und liegt rund 30 km südlich von Cottbus.
Die Geschichte des Ortes ist eng mit der Kohle und der Glasherstellung verbunden - die Entstehung der Gemeinde geht auf die 1835 errichtete Glashütte zurück.
Haidemühler Siegel
Nach der Wende wurden sowohl das traditionsreiche Glaswerk mit 1280 und die Brikettfabrik mit 160 Beschäftigten geschlossen. Die Einwohnerzahl sinkt seitdem - die Arbeitslosenzahl steigt.
Im Durchschnitt fährt der Haidemühler heute 17 Kilometer zu seinem Arbeitsplatz.
Heute steht die Gemeinde vor einer kompletten Umsiedlung ihrer Sozial-, Bevölkerungs- und Infrastruktur, weil der gesamte Ort der Braunkohle weichen muss.

Postkarte über Haidemühl
Der neue Standort befindet sich im Osten der Gemeinde Sellessen. Ende 2006 wird die Umsiedlung vollzogen sein; 2018 erreicht der Tagebau Welzow-Süd den heutigen Standort.

Gemeindeverwaltung Haidemühl
Albert-Zimmermann-Str. 25
03130 Haidemühl
Tel. (03 57 51) 1 08 33

Öffnungszeiten
Donnerstag 15:00 bis 17:00 Uhr
Luftbild
Bügerbüro der Laubag
Alfred-Scholz-Str. 66
03130 Haidemühl
Tel. (03 57 51) 1 56 53

Öffnungszeiten
Dienstag 13:00 bis 19:00 Uhr
Donnerstag 9:00 bis 14:00 Uhr





Statistische Daten über die Gemeinde Haidemühl




Die Gemeinde Haidemühl hat heute 662 Einwohner, davon 318 Frauen und 344 Männer. Bei einer Fäche von 15,02 km² entspricht das einer Bevölkerungsdichte von 44 Einw./km². Im Dezember 2001 waren 93 Personen arbeitslos gemeldet. Es gibt 85 Eigentümergrundstücke, 175 bewohnte Mietwohnungen und als Gemeinschaftseinrichtungen: die Schule, die Kindertagesstätte und das Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde.