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1993 wurde es konkret - die Gemeinde Haidemühl soll dem Tagebau Welzow-Süd weichen. Ein Ort mit 662 Einwohnern fällt dem Braunkohleplan zum Opfer und soll überbaggert werden.
Fast jeder hier hat starke emotionale Bindungen an den Heimatort, liebt die Landschaft, die Teiche, die ruhige Lage und dörfliche Atmosphäre - 54% der Haidemühler Haushalte wohnen mehr als 35 Jahre am Ort.
zum Vergrößern bitte anklicken Der neue Standort liegt im Osten der Gemeinde Sellessen und hat eine Größe von ca. 90 ha. Die Planung und Erschließung des Geländes erfolgt vom 01. 01. 2001 bis 30. 06. 2003 - ab dem 1.7.2003 werden dort die baureifen Grundstücke vorliegen. Vom 30. 06. 2003 - 31. 12. 2006 erfolgt die Umsiedlung, am 31.12 2006 wird der Umzug des Ortes Haidemühl komplett vollzogen sein. In den Jahren 2004 - 2010 wird das alte Haidemühl in Abstimmung mit der Gemeinde abgerissen.
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Am 30.06.2000 wurde von Vertretern der Gemeinde Haidemühl und der Lausitzer Braunkohle AG der Haidemühlvertrag unterzeichnet.
Darin verpflichtet sich die Lausitzer Braunkohle AG (LAUBAG) gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern der Ortschaft Haidemühl und gegenüber der Gemeindevertretung Haidemühl, die Umsiedlung in einer den Bedürfnissen der betroffenen Einwohner entsprechenden Weise zu planen und durchzuführen.


Liste von Lausitzer Orten, die dem Tagebau weichen mussten


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Nördlich von Cottbus befindet sich der Ort Lacoma mit seinem Teichgebiet - auch dieses ökologisch wertvolle Areal soll 2005 dem Tagebau zum Opfer fallen.